Ernährung:
Wenn Sie Ihren Katzen das Beste geben möchten und genug Zeit haben, können Sie ihnen B.a.r.F. — biologisch artgerechtes rohes Futter geben. Dabei soll man an Vitamine und Spurenelemente denken, die im Frischfleisch nicht in ausreichenden Mengen vorhanden sind. Im hochwertigen Fertigfutter ist der Gehalt von notwendigen Mineralien und Vitaminen gut kalkuliert.
Welche Fertigfuttermarken wir für die Ernährung von Katzen empfehlen können:
Trockenfutter: | Nassfutter: |
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Wir empfehlen:
die Wasser- und Futternäpfe 1-2 mal Wöchentlich mit kochendem Wasser gründlich spulen, um ihre Lieblinge gegen Giardien und andern Mikroorganismen zu schützen.
Wasser und Futter getrennt stellen. Katzen trinken dann definitiv mehr.
bei Fütterung mit Trockenfutter auf den Wasserverbrauch achten. Frisches Wasser muss immer erreichbar sein. Vorsicht! Wenn Ihre Katze zu den „Wenigtrinkern“ gehört – ist Trockenfutter als einziges Futter – schlecht oder sogar gefährlich für sie, da die Nieren überlastet werden können. Eine solche Katze sollte man entweder mit natürlichem Futter, Dosenfutter oder aufgeweichtem Trockenfutter versorgen.
wenn Sie merken, dass Ihre Katze wenig trinkt, in ihr Nassfutter ein wenig Wasser unterrühren. Katzen lieben die Sosen und lecken sie immer gerne ab.
in allen Räumen, wo die Katze verkehrt, die Wassernäpfe stellen. Katze ist ein Gelegenheitstrinker, sie trink dann, wenn sie das Wasser seht. Katzen lieben Abwechslung, sie trinken gern aus neuen und ungewöhnlichen Gefäßen, wie Kochtöpfe, Eimer, Gießkannen und Messbecher.
der Katzen nicht anzugewöhnen, aus dem Wasserhahn zu trinken. Einige finden das lustig, aber es kann dazu führen, dass die Katze aufhört, aus dem Napf zu trinken und den ganzen Tag darauf wartet, dass sein Herrchen/Frauchen nach Hause kommt und den Wasserhahn aufdreht. Das ist eine starke Belastung für die Nieren und kann zur Bildung von Nierensteinen führen.
Wir empfehlen Ihnen eine Katzentoilette mit einer Schwingtür. Das ist hygienisch und bequem für die Katze. Alle unsere Katzen können zum Zeitpunkt des Besitzerwechsels solche Katzentoiletten benutzen. Wenn Sie ein neues Kätzchen nach Hause bringen, reicht es für gewöhnlich, es in das Katzenklo zu setzen und ggf. mit seiner Pfote ein bisschen durch das Streu zu gehen.
Das ist die Katzenstreusorte, die wir empfehlen:
Cat’s Best Öko Plus Katzenstreu
NATUR plus natürliches Katzenstreu
Kratzbäume oder Kratzbretter sollte man auf jeder Etage oder an allen Orten, an denen sich die Katze oft aufhält, aufstellen. Sonst werden zu diesem Zwecke Tapeten, Teppiche und Möbel benutzt. Man sollte dem Kätzchen den Kratzbaum zeigen und an diesem zur Anschaulichkeit mit der eigenen Hand oder der Pfote Ihrer Katze ein bis zweimal entlangkratzen.
Der Balkon, falls vorhanden, sollte katzensicher sein, d.h. von einem Katzennetz umgeben sein. Solche Netze finden Sie in Fachgeschäften, sowie in Baumärkten. Leider hören wir immer wieder von Fällen, bei denen Katzen vom Balkon in den Tod gesprungen sind. Das kann auch bei Katzen passieren, die sich viele Jahre gefahrlos auf dem Balkon aufgehalten haben – ein Vogel oder ein Zweig kann unerwartet den Jagdinstinkt wecken, der die Katze die Gefahr vergessen lässt.
Auch Kippfenster können für eine Katze gefährlich sein, denn sie können dort hängen bleiben. Wenn es also ein Fensterbrett gibt und die Katze durch den Spalt zwischen Fenster und Wand durchkriechen kann, kümmern Sie sich darum, dass das Fenster sich nicht gänzlich kippen lässt und dadurch der Spalt möglichst schmal bleibt.